CDU reicht erfolgreich Beschlussantrag zur Regenwasserrückhaltung im Doppeldorf ein
Auf Initiative vom Fraktionsvorsitzenden der CDU, Wolfgang Marx, wurde erfolgreich und in Kooperation mit der PEBB/FDP/WIR/Linke ein Beschlussantrag in die Gemeindevertretung des Doppeldorfs eingebracht. Dieser hat die Entwicklung eines Konzepts zum Ziel, wie das Regenwasser nachhaltig länger in unserer Gemarkung gehalten werden kann, damit die Möglichkeit der Wasserversickerung optimiert wird. Dieses Konzept soll, auch unter Hinzuziehung und Zusammenarbeit mit dem Wasser- und Bodenverband Stöbber – Erpe, erarbeitet und umgesetzt werden.
Ein modernes Regenwassermanagement ist für unsere Kommunen wichtig. Die Herausforderung dabei ist, dass bei Starkregenereignissen große Mengen an Wasser aufzunehmen sind und später zeitverzögert wieder abzugeben sind. Orientiert werden soll sich dabei an dem Prinzip der Schwammstädte. Dabei gilt es, Regenwasser möglichst da aufzufangen, wo es anfällt und es genau dort auch dem Regenwasserkreislauf zuzuführen – nach dem Prinzip der so genannten dezentralen Regenwasser-Bewirtschaftung. Das Wasser wird durch den Boden gereinigt und reichert letztlich das Grundwasser an. Durch die Umsetzung eines solchen Konzeptes würde bei Starkregenereignissen auch die Problematik, dass enorme Mengen Regenwasser im Klärwerk in Münchehofe ankommen, beseitigt werden bzw. eingedämmt werden. Bei der Erarbeitung des Konzept sind die Aufgaben/ Funktion des Wasser- und Bodenverband „Stöbber-Erpe” zu berücksichtigen. Fachberater sind bei der Erarbeitung des Konzeptes, soweit notwendig hinzuzuziehen.